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  Der italienische Dichter Gabriele D’Annunzio soll der berühmten Votivstatuette aus dem antiken Velathri, dem heutigen Volterra im Herzen der Toskana den Namen Ombra della Sera gegeben haben, Abendschatten. Er fühlte sich bei ihren Anblick an die langen Schatten in der untergehenden Abendsonne erinnert.
  Die Statuette wurde nach Überzeugung der Experten im Jahre 1728 durch einen glücklichen Zufall in einem Grab der Necropole von Volterra wiederentdeckt. Sie kam dann auf einigen, bisweilen abenteuerlichen Umwegen in den Besitz des passionierten Sammlers, dem Abt Mario    Guarnacci in Volterra und ist nachweislich seit spätestens 1750 im Besitz des Museo Etrusco Guarnacci in Volterra. Es gibt eine Reihe von ähnlich langgestreckten Votivfiguren im volterranischen Raum. Dieser hier gab jedoch der etruskische Künstler durch die sehr natürlich wirkenden Gesichtszüge und die Sorgfalt und Feinheit der sonstigen Ausführungsmerkmale eine fast übernatürliche Ausstrahlung.
  Die “Volterraner“ Bronzegießer waren schon in der Antike weithin berühmt wegen ihrer erstaunlichen handwerklichen und technologischen Fähigkeiten, die Kupfererze ihrer näheren Umgebung, der Colline metallifere, zu gießen und mit Zinn zu Bronzen zu legieren. Wohlhabende Römer und andere Kunstbeflissene schmückten denn auch schon damals vor der Zeitenwende ihr Zuhause mit den kleinen Bronzestatuetten aus dem antiken Velathri, dem heutigen Volterra.
  Der heutige Betrachter der sehr modern wirkenden, überschlanken Statuette, fühlt sich stark an das Kunstschaffen des zeitgenössischen Künstlers Giacometti erinnert und wundert sich oftmals zunächst, daß das vor ihm stehende erlesene Kunstwerk vor etwa 2300 Jahren entstanden ist. Die berühmte Statuette des Ombra della Sera ist nicht zuletzt durch ihre “modern” anmutende Eleganz heutzutage zum Wahrzeichen der toskanischen Stadt Volterra geworden, wo sie im ’Museo Etrusco’ ausgestellt wird.
  Die vor Ihnen stehende Kopie des Abendschattens ist ein autorisierter Originalabguß. Sie wurde wie das Original im Wachsausschmelzverfahren gegossen und liebevoll in Handarbeit zu ihrem edlen Aussehen hin patiniert.
  Die Matrix für die Kopie wurde mit freundlicher Genehmigung und unter der Aufsicht der wissenschaftlichen Leitung des Museo Etrusco Guarnacci im Oktober 1999 in Volterra/Toscana abgeformt. Es wird versichert, daß der einmalige Replikationsvorgang in einer an jeder Statuette erkennbar numerierten, limitierten Auflage von 300 Exemplaren erfolgt und daß außer dieser begrenzten Anzahl von echten Repliken keinerlei weitere Nachgüsse von der Originalstatuette im Handel sind.
Diese Fakten, sowie die strikte Einhaltung der Auflagenbegrenzung, werden mit jeder Statuette in einer notariell beglaubigten Erklärung bestätigt.
  Das Entstehen der Originalstatuette wird von Archäologen heute wegen der erkennbaren Einflüsse griechisch antiker Portraitkunst auf das 3. Jahrhundert vor Christus datiert. Der sorgfältig ausgewählte und einzeln in Handarbeit gefertigte Steinsockel besteht aus einem archaisch wirkenden Granit-Gneis von der zur damaligen Zeit von Griechen besiedelten Mittelmeerküste an der heutigen Provence.
  Durch ein spezielles Verfahren bei der Formherstellung wurden die diversen Schrumpfvorgänge kompensiert, die beim Gießen der Wachsmatritze, der Keramikform und schließlich der Bronze zwangsläufig auftreten, so daß die Höhe der Statuette nur minimal von der Originalhöhe von 573 mm abweicht. Einschließlich Sockel beträgt die Höhe der Statuette etwa 625 mm.
  Zusammen mit einer repräsentativen Vitrine aus Acrylglas und edlem Granit, die mit einer blendungsfreien Niederspannungsbeleuchtungsanlage aus 3 Halogenlichtquellen mit insgesamt 80 Watt ausgestattet ist, (einschließlich eingebautem Transformator 235/12V),
und die das Kunstwerk nur teilweise umschließt, kann das Ensemble auch als ebenso anspruchsvolles wie stilvolles Beleuchtungselement oder Blickfang angesehen werden.
Verkauf beider Objekte zusammen wird ebenfalls angeboten. Hierbei sind gegebenenfalls Lieferzeiten in Kauf zu nehmen.
Ihre Anfrage könne Sie bitte richten an info.@ombradellasera.com und dort auch bestellen. Der Versand der Statuetten erfolgt über diese e-mail-Adresse weltweit frachtfrei zum Festpreis.
 
 
 
 
  Falls sich Ihnen die Gelegenheit dazu bietet, können Sie die Statuette in Deutschland zur Zeit an folgenden Stellen besichtigen :
   
 
Berlin Walentowski-Galerie Hotel Adlon
Dresden Walentowski-Galerie Hotel Taschenbergpalais >
Binz auf Rügen Walentowski-Galerie Hotel Elisenhof >
Ahlbeck auf Usedom Walentowski-Galerie Hotel Ahlbecker Hof >
Rottach Egern Walentowski-Galerie Galerie am Tegernsee  
Werl Walentowski-Galerie Galerie am Hellweg  

Weitere Standorte zu einer Besichtigung sind in Vorbereitung
Falls auch Sie an einer Ausstellung der Statuette in Ihren Geschäftsräumen interessiert sind, erbitte ich Ihre Kontaktaufnahme per e-mail.
Sichern Sie sich rechtzeitig ein Exemplar dieses wunderschönen, modern anmutenden
weltberühmten Wahrzeichens der Etruskischen Metropole Volterra. Die Statuetten werden zur Zeit aus einer kleinen Anzahl von vorhandenen Exemplaren versandt, und anschließ- ßend nach und nach, in der Reihenfolge der eingehenden Bestellungen gegossen und ausgeliefert.
Eine Wiederholung des Replikationsvorgangs im Museum ist definitiv ausgeschlossen Die Replik ist also als eine ausgesprochene Rarität anzusehen.
Auf Kundenwunsch kann die Statuette statt in Bronze auch in Gold, Silber, oder in deren gängigen Legierungen gegossen werden. Dabei ergeben sich im Vergleich zu Bronze folgende Nettogewichte der Figuren ohne Sockel:
Bronze ca. 1230 g Silber 999 ca. 1576 g
Gold 375 = 9 Kt ca. 1905 g   Gold 585 = 14 Kt ca. 2155 g
Gold 750 = 18 Kt ca. 2405 g   Gold 999 = 24 Kt ca. 2914 g
Preise und Lieferbedingungen hierzu erhalten Sie gerne auf Anfrage.
   
 
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